Gastbeitrag: Unser tägliches Lob gib uns heute

Auf hanniel.ch läuft zurzeit eine tolle Serie mit Gastbeiträgen zum 5-jährigen Bestehen seines Blogs. Ich kannte Hanniel nur über Twitter/Facebook, er war es aber, der uns vor 3 Jahren die Pfingstgemeinde in Kloten empfohlen hatte, die unsere Heimatgemeinde wurde. Als er mich um einen Gastbeitrag bat, sagte ich sofort zu.

Der Beitrag handelt von Narzissmus unter Christen und wie wir der Narzissmus-Falle entkommen können. Zwei Zitate aus dem Blogpost:

Heutzutage, wenn ein Christ Schwierigkeiten hat in seiner Gemeinde, dann hält er keine zehn Jahre aus. Er sagt sich: »Wenn ihr so mit mir umgeht, dann gehe ich halt!«, und schon ist er in einer anderen Gemeinde. Der Grund ist, dass die heutige Generation grosse Mühe hat, mit Kritik umzugehen. Sie erwartet, dass die Gemeinde einen konstanten Fluss an Lob und Mitgefühl aufbringt. Versiegt diese Quelle, wird eine neue Gemeinde gesucht, in der Hoffnung, die Quelle sei da vorhanden.

[Der Narzisst] richtet sich mit seinem Wollen und Nichtwollen nach den Reaktionen anderer und weiß am Ende gar nicht mehr, wer er wirklich ist und was er will. Ein Prediger/Worship-Leiter, der so endet, ist bloss noch ein Echo der Erwartungen der Gemeinde.

Ganzer Beitrag: Hier.

Auch die anderen Beiträge von ihm sind sehr zu empfehlen. Ich lese seinen Blog immer wieder mal intensiv, vergesse ihn dann wieder, komme aber nach ein paar Monaten immer wieder darauf zurück.

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