#Darwin

Folge 16 von “Lesenswichtig”, einer Liste von christlichen Artikeln, die mich diese Woche bewegt haben.

Wenn gute Beziehungen schlecht sind: Mutter und Tochter

Ruth Metzger schreibt ungewohnt salopp. Doch das hat seine Gründe. Der Text, den sie beschreibt, ist selbst unbeschönigt. Es geht um die Umstände der Enthauptung Johannes des Täufers: Eine toxische Mutter-Tochter-Beziehung. Ein Ausschnitt:

Wahrscheinlich hatte sie viele Wünsche, aber sie ist eine richtig gute Tochter. So verlässt sie den Raum mit der angeheiterten Männergesellschaft und geht zu ihrer Mutter, um die um Rat zu fragen. Denn Mama und sie, sie haben Ziele im Leben, und Mama hat die nötige Erfahrung, was man braucht, um vorwärtszukommen. Und ja, Mama weiss schon was. Es gibt da so einen frommen Störenfried, der immer darauf herumhacken muss, dass ihre Beziehung zu Herodes auf Ehebruch beruht. Und das Schlimme ist, ihr Mann mag den Kerl irgendwie leiden. Er ist beeindruckt, wenn auch nicht genug, um Konsequenzen zu ziehen – obwohl er in anderen Belangen sogar manchmal auf ihn hört. Er hat diesen unverschämten Propheten zwar ins Gefängnis gesteckt, aber er lässt ihn immer mal wieder rufen, um sich mit ihm zu unterhalten. Dieser bigotte Mahner mit seinen religiösen Moralvorstellungen muss weg, sonst kriegt er Herodes am Ende noch rum.

Zum Artikel: Wenn gute Beziehungen schlecht sind: Mutter und Tochter

Darwins Einfluss auf den Nationalsozialismus

Creation.com hat einen spannenden Artikel darüber, wie Darwins Evolutionstheorie in der “Endlösung” des Naziregimes zum Ausdruck kommt. Anfangs schien die Theorie noch harmlos:

Charles Darwin und seine Anhänger haben gezeigt, wie sich alles Leben auf dem Planeten aus einer einzigen Quelle entwickelt hat. Der Mechanismus, den sie Evolution durch natürliche Auslese nennen, bedeutet Konkurrenz, Aussterben und das Entstehen neuer Lebensformen, ohne dass ein Regisseur oder Dirigent nötig ist.

Die Gedanken von Darwin passten gut zur Devise “Zurück zur Natur”, die in der Romantik sehr populär war:

[Darwin] hat uns zur Natur zurückgebracht, zu ihrem Wunder, zu ihrer Herrlichkeit und zu ihrer Gefahr. Charles Darwins Evolutionstheorie stellt fast alles infrage, was wir über uns selbst zu wissen glaubten: Woher wir kommen, warum wir uns so verhalten, wie wir es tun, die Ursprünge unserer Moral.

Dann fing die Evolutionslehre damit an, schlechte Früchte hervorzubringen:

Im Jahr 1915 hatte der amerikanische Pazifist und Entomologe Vernon Kellogg Anlass, mit Mitgliedern des deutschen Oberkommandos zu speisen.

Kellogg war entsetzt über das, was er hörte. ‘Das Glaubensbekenntnis der natürlichen Auslese, basierend auf gewalttätigem, konkurrenzbetontem, tödlichem Kampf, ist das Evangelium der deutschen Intellektuellen’, schrieb Kellogg. … Kellogg war schockiert von dieser grotesken darwinistischen Motivation für die deutsche Kriegsmaschine.

Weiter:

Herbert Spencer, ein Verfechter rücksichtsloser, extremer Geschäftstaktiken, prägte den heute berühmten Begriff “survival of the fittest”, um die natürliche Auslese zu beschreiben. “Spencer war der erste, der Darwins Theorie in ein politisches Manifest verwandelte … geh mit [dem Kampf des Lebens], widersetze dich ihm nicht; belohne die Starken und beseitige die Schwachen. Aber er gab Darwins Theorie einen irreführenden Dreh. Darwin schlug vor, dass die Natur die am besten angepassten Individuen begünstigt, nicht unbedingt die stärksten.

Daraus entstand die Eugenik…

Es gibt auch einen informativen Überblick über die Geschichte der Eugenik, beginnend mit ihrem Ideengeber (und Darwins Cousin) Francis Galton, der davon besessen war, die Darwinsche Selektion zu nutzen, um die menschliche Rasse zu verbessern

…die durch Heinrich Himmler im totalen Desaster endete:

Darwins Theorie verlieh dem Kampf um ‘rassische Reinheit’, der für die NS-Philosophie zentral war, den Anschein wissenschaftlicher Seriosität. … Im Jahr 1935 führte Heinrich Himmler, der Führer der SS, ein eugenisches Zuchtprogramm ein, um die arische Rasse zu stärken. Deutsche Offiziere wurden ermutigt, Kinder mit nordischen oder arischen Müttern zu zeugen.

Später begann die Gestapo, Menschen “unreiner Rasse” zusammenzutreiben. Rund 250’000 dieser Männer, Frauen und Kinder schickten die Nazis von 1939 bis 1945 in die Gaskammern, die unter dem Codenamen “Operation T4” liefen.
‘Survival of the fittest’ wurde übersetzt als ‘Mord an den Schwächsten’

Ist es nicht verwunderlich: In der heutigen Zeit der “Social Justice”, wo es darum geht, sozial benachteiligte Gruppen, unterdrückten Rassen, den übervorteilten Frauen, mehr Rechte zu geben, wird gleichzeitig argumentiert, dass das Christentum dabei ein schlechter Einfluss wäre! Das Christentum, das verkündet, man solle nicht auf das eigene Wohl schauen, sondern das des anderen? Das Christentum, das die Kinder zu Jesus kommen lässt? Das Christentum, dessen Begründer uns zu den Menschen im Gefängnis schickt und sagt “was ihr einem dieser geringsten getan habt, das habt ihr mir getan”? Mir will nicht in den Kopf, wie Menschen einerseits die Schwächeren der Welt schützen wollen und gleichzeitig das Christentum verdrängen.

Zum Artikel: The BBC TV series Darwin’s Dangerous Idea

Sophie Scholls Ringen mit Gott

Heute wäre Sophie Scholl hundert Jahre alt geworden. Zum Jubiläum brachte der ERF Auszüge aus dem Buch Einer muss doch anfangen!: Das Leben der Sophie Scholl.

Mir war nicht bekannt, dass Sophie Scholls Handeln christlich motiviert war. Ihr Glaube an Gott scheint nicht nur ein Nebenschauplatz zu sein. Ganz im Gegenteil, ihr Ringen mit Gott brachte sie dazu, ihr Leben hinzugeben für ihre Freunde. Ein Auszug:

Bisweilen aber brauchte sie einfach die Stille, um zu sich zu kommen und zu Gott. Er schien ihr oft so unendlich weit fern. Wie konnte sie zu ihm kommen, konnte sie vor ihn treten? »Ich würde so gerne an Wunder glauben. Ich würde so gern glauben, dass ich durch das Gebet Kraft bekomme. Allein kann ich nichts.« Für einen Moment kniete sie, als evangelische Christin war das für sie ungewohnt, und sie schämte sich… Vielleicht war es auch falsche Scham. Könnte sie den Weg zu Gott erzwingen durch die Sehnsucht oder die Hingabe ihrer Seele? Sie spürte: »Es gehören viele Schritte, viel allerwinzigste Schritte dazu, und es ist ein sehr langer Weg.« – »O, es war doch im Grunde ein Wollen zu Gott.«

Als einzigen Weg sah sie das Gebet, aber ihr zerfielen die Worte. Sie musste um das »Betenkönnen« beten. Es ist die Bitte, die einer der Jünger an Jesus richtete: »Herr, lehre uns beten.« Er ist der einzige »Mensch, der es fertiggebracht« hat, »ganz gerade den Weg zu Gott zu gehen.« Gegen die Gottesferne helfe »nur das Gebet, und wenn in mir noch so viele Teufel rasen, ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Christus zugeworfen hat, und wenn ich es nicht mehr in meinen erstarrten Händen fühle.«
In ihrem Ringen mit Gott und ihrer Unruhe begegnete ihr ein Ausspruch des Kirchenvaters Augustin: »Zu dir hin, o Gott, hast du uns erschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir.« Sie fand diese Stelle in den Bekenntnissen des Theologen, dessen Texte sie jeden Tag stückweise las.

Auszug aus ihrem Tagebuch:

Mein Gott, ich kann nichts anderes als stammeln zu Dir. Nichts anderes kann ich, als Dir mein Herz hinhalten, dass tausend Wünsche von Dir wegziehen. Da ich so schwach bin, dass ich freiwillig nicht Dir zugekehrt bleiben kann, so zerstöre mir, was mich von Dir wendet, und reiss mich mit Gewalt zu Dir. Denn ich weiss es, dass ich nur bei Dir glücklich bin, ach, wieweit bin ich weg von Dir, und das beste an mir ist noch der Schmerz, den ich darüber empfinde. Doch ich bin so tot und stumpf oft. Hilf mir, einfältig werden, bleibe bei mir, o, wenn ich einmal Vater sagen könnte zu Dir. Doch kann ich Dich kaum mit »DU« anreden. Ich tue es, in ein grosses Unbekanntes hinein, ich weiss ja, dass Du mich annehmen willst, wenn ich aufrichtig bin, und mich hören wirst, wenn ich mich an Dich klammere. Lehre mich beten. Lieber unerträglichen Schmerz als ein empfindungsloses Dahinleben. Lieber brennenden Durst, lieber will ich um Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen beten, als eine Leere zu fühlen, eine Leere, und sie zu fühlen ohne eigentliches Gefühl. Ich möchte mich aufbäumen dagegen.

Ihr Weigern, sich der Leere hinzugeben. Ihre Bereitschaft zum Leiden. Das war es, wieso sie danach mit der “Weissen Rose” Flugblätter verteilte. Sie wusste genau, in welche Gefahr sie sich brachte. Doch sie konnte nicht zusehen, wie das Gedankengut der Nationalsozialisten von der politischen Elite ungefragt aufgenommen und unterstützt wurde.

Sophie Scholl wurde zum Tode verurteilt. Auf dem Weg zu der Hinrichtung sprach sie mit ihrer Mutter. (wundersames Gegenstück zu der im ersten Artikel angetönten toxischen Mutter-Tochter-Beziehung!)

»Nun wirst du also gar nie mehr zur Türe hineinkommen«, sagte die Mutter. »Ach die paar Jährchen, Mutter«, gab Sophie zur Antwort. Dann betonte sie wie Hans, fest und überzeugt, gerade zu triumphierend: »Wir haben alles, alles auf uns genommen.« Und sie fügte hinzu: »Das wird Wellen schlagen.« Dann erinnerte sie die Mutter: »Gelt, Sophie: Jesus.« Und sie antwortete ihr ernst und fest: »Ja, aber du auch.« Dann verliess auch Sophie den Raum und die Mutter sah ihr nach.

Zur Sendung: Lesezeichen XXL: Einer muss doch anfangen! Das Leben der Sophie Scholl

Teil 9 von “Lesenswichtig”, einer Liste von christlichen Artikeln (und heute auch eine Youtube-Reihe), die mich diese Woche bewegt haben.

Träume, Filme und die Macht der Ideen

Ein spannendes Format: “Theo-Tektiv” bespricht Filme, indem es betrachtet, was der Film mit dem Zuschauer macht. Das ganze aus der christlichen Perspektive. Eben ist eine Reihe zu Inception (einer meiner Lieblingsfilme) fertig geworden:

Wir denken oft, dass wir in einer neutralen Welt leben, und Ideen so etwas sind, worüber wir frei nachdenken können, aber was wäre, wenn Ideen ein Eigenleben hätten, wenn wir nicht mit Ideen spielen können, sondern wir zum Spielball von Ideen werden?

Denkt mal darüber nach, was uns Menschen bewegt! Also zum Beispiel ein Erfinder, der beseelt von seiner Idee tausende Stunden herumtüftelt. Den Politiker der sein Leben für Gerechtigkeit und Menschenrechte einsetzt. Den Jungen, der Stunden am Fussballplatz verbringt, um eines Tages wie Lionel Messi in ein volles Fussballstadion einzulaufen.

Auf eine gewisse Weise ist dieser Film Inception ein Film über die ultimative Traummaschine: Die Filmindustrie. […] Filme sind Traummaschinen. Darum fühlt es sich nach einem Film so an, als würden wir erwachen […] Wir fangen an, uns wieder zu orientieren: Was ist real, was ist Film, was ist Traum? Und wenn ein Film richtig gut ist, dann hat er die Kraft, durch eine Geschichte unsere Gedanken, unsere Welt, unsere Wahrnehmung der Realität zu reformieren.

Zum Video: Träume, Filme und Macht der Ideen - Inception Review 1/3

Fortsetzungen:

Evolution kann unser Streben nach Glück nicht erklären

Sozusagen als Fortsetzung des gestrigen Artikels “Wo bin ich? Wissenschaft kann nicht einmal die einfachsten Fragen beantworten” ein Artikel von Randy Alcorn. Unser Streben nach Glück ist eine der offensichtlichsten Wirklichkeiten. Dass die Wissenschaften sie nicht erklären können - ja sogar verleugnen! - zeigt, wie kraftlos und kalt eine Welt des Atheismus ist. Ein paar Auszüge:

Darwin, gegen Ende seines Lebens, sprach von einem “Verlust von Freude”:
«Ich habe noch immer einen Sinn für schöne Landschaften, aber sie bereiten mir nicht mehr so wie früher ein köstliches Vergnügen […] Mein Verstand scheint eine Art Maschine geworden zu sein, die aus grossen Ansammlungen von Fakten allgemeine Gesetze herausschleift […] Der Verlust dieses Geschmacks ist ein Verlust an Glück und kann möglicherweise dem Intellekt schaden, und noch wahrscheinlicher dem moralischen Charakter, indem er den emotionalen Teil unserer Natur schwächt.»

Es ist wahrscheinlich, dass [bei Darwin] die naturalistische Perspektive, die er annahm, allmählich seine frühe Freude am Studium von Gottes Schöpfung untergrub und zu einer freudlosen, maschinenartigen Gleichgültigkeit führte.

Die Evolution kann immer noch nicht die Tatsache erklären, dass alle Menschen nach Glück streben, weshalb einige ihrer Befürworter sie einfach komplett abtun. Rafael Euba:
«Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, glücklich oder gar zufrieden zu sein. Stattdessen sind wir in erster Linie darauf ausgelegt, zu überleben und uns fortzupflanzen, wie jedes andere Lebewesen in der natürlichen Welt auch. […] Glück, das ein reines Konstrukt ohne neurologische Grundlage ist, kann im Hirngewebe nicht gefunden werden»

Was für eine deprimierende und hoffnungslose Perspektive! Aber keine noch so gute Erklärung für die Idee des Glücks ändert etwas an der Tatsache, dass es das ist, wonach jeder Mensch zu allen Zeiten und an allen Orten strebt. Die Frage ist: “Warum?” Warum sollten wir überhaupt wissen, dass es so etwas wie Glück gibt, wenn es nicht in unserem Gehirngewebe gefunden werden kann?

Zum Artikel: Evolution Can’t Account for Our Inborn Longing for Happiness

Lazarus benachrichtigen

Falls bei dir die Faszination der Auferweckung des Lazarus etwas verblasst ist, dieser Artikel zeichnet die Bibelstelle in lebendigen Farben:

Irgendjemand hat einmal gesagt: “Jesus rief Lazarus beim Namen, um zu verhindern, dass alle Toten auferstehen!” Und ich habe George Whitfield vor meinem geistigen Auge, wie er seine Gemeinde auffordert, sich ihm zu nähern, indem er fast flüsternd und mit zunehmender Intensität sagt: “Ja, Lazarus war vier Tage lang im Grab, aber er stinkt nicht annähernd so schlimm wie ihr!” Es muss wundervoll gewesen sein, unter solch gottesfürchtigen Auslegern zu sitzen, die Texte reich und farbenfroh darlegten, die dich bis ins Mark erschüttern konnten und dann in einem Augenblick unsere Augen auf Christus unsere einzige Hoffnung richten konnten.

Zum Artikel: Notifying Lazarus

Teil 2 von “Lesenswichtig”: Eine Besten-Liste von christlichen Artikeln, die ich diese Woche gelesen habe.

Die Liste ist immer noch sehr Englisch-Lastig, und ich versuche mich zu verbessern. Ich bin froh um Empfehlungen von christlichen, deutschsprachigen Blogs!

Artikel 1: Bei anderen einfordern was ich für mich nicht voraussetze

Aus einem tollen neuen christlichen Blog. Es scheint, als hätte gleichzeitig wie ich einen Anlauf beim Bloggen gemacht.

Ein Auszug:

Auf dem Heimweg beklagte sich mein Kollege: «Weshalb gibt es Leute, die meine Jacke stehlen?» Wir stiegen in den Bus ein. An der nächsten Haltestelle stieg eine ältere Dame zu. Da alle Plätze besetzt waren, überliess ich ihr meinen Sitzplatz. Mein Kollege konnte dieses Verhalten nicht nachvollziehen. Er flüsterte: «Weshalb gibst du ihr deinen Platz frei? Jetzt musst Du stehen. Dir kann diese Alte doch egal sein.» Ich dockte an die vorherige Situation an: «Weil die meisten so denken wie du, vermisst du deine Jacke!»

Zum Beitrag: Bei anderen einfordern was ich für mich nicht voraussetze

Artikel 2: Wieso Charles Darwin Atheist wurde (Englisch)

Nochmals ein Beitrag über Leiden. Genauer gesagt, was passiert, wenn man im Leiden beginnt an Gott zu zweifeln:

Charles Darwin began his journey, according to his testimony, as a Christian. In fact, there was the possibility of him going into ministry before his ride on the Beagle. However, there were some things that changed his mind. No, it was not his “discovery” of evolution that changed him. In fact, it was something else that pushed him into this evolutionary paradigm: meaninglessness. More precisely, meaningless suffering.

Zum Beitrag: The Reason Darwin Left the Faith (And How We Can Learn Through His Pain)

Artikel 3: Sorgen belebt Gebet (Englisch)

Wie oft habe ich Gebet schleifen lassen - insbesondere gemeinschaftliches Gebet mit meiner Frau - bis wir von Sorgen durchtränkt keinen anderen Ausweg mehr sahen als Gott im Gebet suchen.

When I am worried, I find that I turn to prayer more readily. I like to think I am a pretty logical guy. My wife thinks my emotions are hilarious because they tend to function – with occasional outlying examples – fairly logically! But when I am worried – and that worry is not always illogical, even if it is frequently wrong – I am much more prone to pray

Zum Beitrag: Prayer Worrier

Artikel 4: Asche (Englisch)

Kristins Blog ist einer meiner Lieblings-Blogs derzeit. Ihre Artikel sind lebensnah, tiefgründig und poetisch, aber auf eine ungekünstelte Art.

Zum Beitrage: Ashes

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